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TVB Wuppertal – HC Leipzig 32:28 (14:13)




Mit 32:28 (14:13) setzte sich der TVB Wuppertal zuhause gegen den HC Leipzig durch. Neben großem Kampfgeist zeigten beide Teams durchaus auch ansprechende spielerische Elemente. Nach einer Übernachtung vor Ort ist der HC Leipzig am heutigen Montag zum Nachholspiel beim 15 Kilometer entfernten HSV Solingen-Gräfrath zu Gast.

In erster Linie war es eine Partie, geführt mit höchstem Tempo, die kaum einmal Gelegenheit zum Durchatmen bot. Die Leipzigerinnen untermauerten vor allem im ersten Durchgang ihren Anspruch, eines der technisch besten Teams der Liga zu sein. Immer wieder konnten die Gelb-Blauen mit sehenswerten Kombinationen zum Erfolg kommen. Auf der anderen Seite der TVB, der mit großem Willen, aber auch mit immer mehr Spielkultur zu überzeugen wusste. Die rasante Partie, die mit dem Halbzeitstand von 14:13 für die "Handballgirls" nur kurzzeitig eine Unterbrechung fand, wurde von beiden Teams auch im zweiten Durchgang mit unverändertem Engagement weiter geführt. Und wie schon so oft in den letzten Spielen des TVB, hatten die Wuppertalerinnen offensichtlich am Ende den längeren Atem. Eine knappe Führung konnte hierbei nicht nur über die Zeit gerettet, sondern sogar noch zum 32:28 Endstand ausgebaut werden. Am Ende freuten sich TVB-Coach Dominik Schlechter und seine Mitstreiter auf der TVB-Bank über eine erneut starke TVB-Defensive inklusive der beiden eingesetzten Torhüterinnen Dana Centini und Katja Grewe. Aber auch im Angriff überzeugten die Handballgirls, bei denen Anna Lena Bergmann mit 7 Treffern überragte. HCL- Cheftrainer Fabian Kunze meinte nach dem Temporeichen und sehr engagierten Auftreten seiner Mannschaft: "Wir sind heute angereist und wussten, dass es uns Wuppertal sehr schwer machen wird. Vor allem galt es die schnellen Angriffe von Wuppertal zu verhindern, was uns leider nur bedingt geglückt ist. Im Positionsangriff hatte Anna Lena Bergmann einen Sahnetag und die Kooperation mit dem Kreis konnten wir nicht gut genug behindern, weshalb 32 Gegentore einfach zu viele sind. 28 geworfene Tore gehen in Ordnung, auch wenn wir bei 20 Fehlwürfen auch unter unserer normalen Effektivität liegen." "Morgen werden wir gegen Solingen wieder alles reinschmeißen und um Punkte kämpfen. Wenn wir uns nicht aufgeben und weiter als Team agieren, gibt es die Chance auf eine Überraschung", fügte er abschließend hinzu.

Der HC Leipzig ist am 17. Mai um 18:45 Uhr zum Nachholspiel beim HSV Solingen-Gräfrath zu Gast. Auf ein Neues, HCL.

Es spielten: Annabell Krüger, Anja Kreitczick (TW); Pauline Uhlmann 3, Emily Glimm 1, Lara Seidel 2, Hanna Ferber-Rahnhöfer, Lotta Röpcke 2, Lilli Röpcke 2, Christin Conrad 2, Laura Majer 4, Jacqueline Hummel 2, Stefanie Hummel 8, Wiebke Meyer 2, Nina Reissberg, Swantje Müller.

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