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Wichtiger Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt


HC Leipzig vs. HSV Solingen-Gräfrath 76 33:25 (17:14)

Mit einem 33:25 Heimsieg springen die Handballdamen des HC Leipzig in der Tabelle von Platz 12 auf Platz 11 und vergrößern somit den Abstand zur direkten Abstiegszone.

Vor knapp 500 Zuschauern in der Leipziger „Brüderhölle“ konnten sich die Gastgeber durch eine konzentrierte Leistung in den ersten 10 Minuten mit 7:2 einen komfortablen Vorsprung erarbeiten.

Im Anschluss an diesen starken Auftritt, angeführt von Julia Weise sowie den Schwestern Jacqueline und Stefanie Hummel, kamen die Gäste aus dem Großraum Wuppertal allerdings auf 9:7 in der 15 Spielminute heran.

Doch näher und enger sollte die Partie an diesem Nachmittag nicht werden und die Mannschaft von Cheftrainer Jacob Dietrich, welcher an diesem Nachmittag durch Klaus-Dieter Lübke Naberhaus auf der Bank als Co-Trainer unterstützt wurde, setzte sich bis zum Pausentee auf 17:14 ab.

In der Halbzeitpause wurde Seitens der Vereinsführung das neu gewählte Präsidium um Präsident Thomas Conrad sowie seine Vertreter Jochen Holz, Andreas Kuther und Thomas Röpcke vorgestellt. Ebenfalls vorgestellt wurde der Vorsitzende des neu gegründeten Aufsichtsrates, Torsten Brunnquell.

Bereits vor Spielbeginn hatte sich der scheidende Präsident Rainer Hennig von den Anhängern und Fans des HC Leipzig verabschiedet. Diese feierten ihn noch einmal mit stehenden Ovationen.

Mit einem Siebenmeter-Tor direkt nach der Pause durch Laura Wedrich erhöhte der HC Leipzig auf 4 Tore und sollte in der Folge nur durch Vanessa Brandt (12 Tore) auf Seiten der Gäste vom HSV Solingen-Gräfrath 76 in Gefahr gebracht werden.

Ein Team-Timeout in der 36. Spielminute auf Seiten der Gastgeber verfehlte seine Wirkung nicht und man vergrößerte jetzt fast im Minutentakt den Abstand zu den Gästen. Halt und Sicherheit gab zudem eine glänzend aufgelegte Anja Kreitczick im Tor, die aber im weiteren Spielverlauf nach einer Verletzung in der rechten Hand ausgewechselt werden musste. In der Folge konnte auch Ellen Janssen für die nötige Stabilität hinter der Abwehr sorgen.

Grundsätzlich zeigte an diesem Nachmittag einmal mehr Laura Majer ihre Treffsicherheit vom Siebenmeterpunkt. Sie sollte mit 9 verwandelten Siebenmetern dabei beste Torschützin der Messestädterinnen an diesem Nachmittag sein.

Über die Stationen 24:19 (41. Min.) über 26:20 (47. Min) auf 28:21 in der 52. Minute zogen die Damen aus der Messestadt nun auf und davon.

Der Schlusspunkt blieb Laura Wedrich vorbehalten, die den Endstand zum 33:25 erzielte.

Nun geht es am kommenden Wochenende noch zur SG 09 Kirchhof, welche sich aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz befindet und somit am kommenden Samstag in eigener Halle alles versuchen wird, die 2 zu vergebenden Punkte zu Hause zu behalten.

In der Tabelle trennen Platz 10 (TVB Wuppertal) und Platz 14 (SG Kirchhof) nur 2 Punkte. Der HC Leipzig kann bei einem Sieg am kommenden Wochenende auch noch das Tabellenmittelfeld in dieser Hinrunde ins Blickfeld nehmen. Daher darf man bereits auf die kommenden Wochen gespannt sein, denn nach der Weihnachtspause geht es schon am 05.01.2020 zu Hause gegen die SG H2Ku Herrenberg weiter.

Es spielten:

Ellen Janssen, Anja Kreitczick; Pauline Uhlmann 3, Julia Weise 5, Emely Theilig 1, Lea Guderian, Sharleen Greschner, Francisca Buth, Lilli Röpcke, Laura Wedrich 3, Christin Conrad 2, Laura Majer 9, Jaqueline Hummel 5, Stefanie Hummel 5.

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