



Mit einer 30:34 Niederlage im Gepäck kehrte der HC Leipzig vom Gastspiel an der dänischen Grenze beim TSV Nord Harrislee zurück. So blieb es im Monat November nach dem Sieg in Waiblingen bei der Ausbeute von 2 Punkten.
Dabei begann das Spiel gegen den aktuellen Tabellenfünften der 2. Handball-Bundesliga recht vielversprechend. So startete man ausgeglichen in die Partie und konnte ab der 8. Spielminute jeweils zum 5:5 bis zur 16 Minute (10:10) ausgleichen.
Nach einer 2-Minutenstrafe für die Gastgeber lag sogar der erste Führungstreffer vom 7-Meterpunkt in der Luft. Leider konnte diese Chance nicht genutzt werden und die Gastgeberinnen setzten im Gegenzug zu einem Zwischenspurt an und erhöhten bis zur Halbzeitpause auf 18:14.
Der HC Leipzig konnte sich in der 2. Hälfte auch noch einmal berappeln und kam immer wieder bis auf 3 Tore an die Hausherrinnen von der dänischen Grenze heran.
Doch mehr war an diesem Tag für unsere HCL-Damen nicht drin und so stand am Ende eine 30:34 Niederlage.
Diese fühlte sich aber bei allen Beteiligten besser an, als die Niederlage beim Derby in Rödertal eine Woche zuvor.
Mit jetzt 6:14 steht die Mannschaft weiter auf Platz 12 der Tabelle und damit unmittelbar vor der Abstiegszone. Dort feierte unterdessen der TV Beyeröhde einen wichtigen Sieg in Bremen.
An der Tabellenspitze ist der SV Union Halle-Neustadt in der 2. Bundesliga der Frauen weiterhin nicht zu stoppen: Am Samstag setzte sich der Spitzenreiter ungefährdet mit 33:23 bei der HSG Freiburg durch und feierte somit den zehnten Sieg im zehnten Spiel.
Erster Verfolger ist nun Sachsen Zwickau, das sich in einem packenden Duell bei den zuvor zweitplatzierten Füchsinnen in Berlin mit 31:30 durchsetzen konnte.
In Harrislee spielten für den HC Leipzig:
Ellen Janssen, Anja Kreitczick; Pauline Uhlmann 5, Julia Weise 3, Emely Theilig 2, Lea Guderian 2, Sharleen Greschner 1, Lilli Röpcke 2, Laura Wedrich 3, Christin Conrad, Laura Majer 3, Jaqueline Hummel 3, Stefanie Hummel 6.