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28:34-Niederlage nach großem Kampf in Berlin


Mit einer 28:34-Niederlage kehrte unsere junge Mannschaft aus der Bundeshauptstadt zurück nach Leipzig und verpasste damit den ersten Auswärtssieg der noch jungen Zweitligasaison. Dass man dennoch auch mit dem aktuellen Tabellendritten mithalten kann, zeigte unsere junge Truppe insbesondere in der ersten Halbzeit. In dieser führte der HCL bis auf wenige Ausnahmen und verpassten es aber beim 7:5 und 12:10, den Vorsprung auszubauen. So ging es „lediglich“ mit einer 14:13-Führung in die Halbzeit und dennoch waren die Blau-Gelben voll im Spiel und begeisterten die zahlreich mitgereisten und lautstarken Fans aus Leipzig.

Doch leider verspielte man in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte die tolle Ausgangsposition. Mit einem 5:0-Lauf konnten sich die Füxxe auf 18:14 absetzen und der erste Leipziger Treffer fiel erst nach 7 Minuten. „Von dieser Phase haben wir uns zwar gut erholt und eine überragende Einstellung an den Tag gelegt, doch sind wir diesem Rückstand bis zum Ende hinterhergelaufen.“, fasste Trainer Jacob Dietrich die zweite Halbzeit zusammen. Die Füxxe bekamen nun mehr und mehr Chancen und konnten den Vorsprung bis zur 45. Minute auf 24:19 erhöhen. Dennoch bewiesen unsere Mädels eine tolle Moral. Zwei Mal konnte man auf 3 Tore (22:25 und 23:26) verkürzen, doch die Gastgeberinnen gingen sieben Minuten vor dem Ende wieder mit 6 Toren (29:23) in Führung. Doch wieder gab der HCL nicht auf. Ein Doppelschlag von Pauline Uhlmann zum 26:30 vier Minuten vor dem Ende ließen die Leipziger erneut hoffen, doch die Kräfte waren aufgebracht. Am Ende gewannen die Füxxe aus der Bundeshauptstadt mit 34:28 und waren sichtlich erleichtert über den hart erkämpften Heimsieg.

Unser Trainer Jacob Dietrich fand nach der Partie dennoch lobende Worte für seine Mannschaft: „Wir haben einen großen Kampf geliefert und alles investiert und gegeben, was wir hatten. Dementsprechend sind wir natürlich enttäuscht und traurig, dass wir die Überraschung verpasst haben und die Niederlage, die mit Sicherheit zu hoch ausfällt. Die erste Halbzeit war für ein Auswärtsspiel richtig gut, auch wenn wir es verpasst haben, mal stabil in Führung zu gehen. In der zweiten Hälfte haben wir dann zu viele Fehler gemacht und 21 Gegentore sind einfach zu viel. Natürlich werden wir über die 10 Minuten nach der Pause reden, aber wie wir hier dagegenhalten haben, macht uns Mut für die weitere Saison. Dass wir eine junge Mannschaft haben, die sich an die neue Spielklasse gewöhnen muss, haben wir vorher gewusst und dementsprechend werden wir weiter aus den Spielen lernen und den Kopf oben behalten!“

Weiter geht es für den HCL bereits in 14 Tagen. An einem ungewohnten Spieltag und zu einer ungewohnten Anwurfzeit (Samstag, 18.00 Uhr) empfangen unsere Mädels am 09.11. den Mitaufsteiger der HSG Freiburg in der heimischen Brüderhölle. Auf Grund der über 500 km langen Anreise der Gäste muss die Partie samstags ausgetragen werden. Kommt also wieder zahlreich in die Brüderstraße, um unsere Mädels beim Kampf um die nächsten Heimpunkte zu unterstützen!

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