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Derbysieg und wieder über 700 Zuschauer in der Brüderstraße...

Mit einem ungefährdeten 32:15-Derbysieg haben unsere Mädels der ersten Mannschaft auch ihre zweite Punktspielaufgabe im März souverän gelöst. Über 700 Zuschauer in unserer heimischen Brüderstraße sahen dabei ein äußerst eindeutiges Derby, welches zwar schnell entschieden war, aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass es auch für unser junges Team noch viel zu tun gibt. Das Juniorteam der thüringer Gäste war mit einem Minikader von gerade einmal 7 Feldspielerinnen nach Leipzig gereist und musste sich sogar mit B-Jugendlichen verstärken, um überhaupt spielfähig zu sein. Zu sehr ist das Team um Trainer Christian Roch in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt und so hatten die Thüringerinnen von Beginn an einen schweren Stand. Die Abwehr unserer HCL-Mädels stand sicher und wenn dann doch mal ein Wurf den Weg Richtung Tor fand, war Ellen Janssen zur Stelle. Lediglich 2 Feldtore ließen unsere HCLer in Halbzeit eins zu und so konnte unser Team durchgängig aufs Tempo drücken. Schnell führte man mit 6:1 und konnte diese Führung immer weiter ausbauen. Über die Stationen 9:2 und 11:3 ging es mit einem deutlichen 16:4 in die Pause. Doch bereits in den ersten 30 Minuten prägten viele Flüchtigkeitsfehler und vergebene Torchancen das Spiel unserer blau-gelben, die leider auch im zweiten Abschnitt nicht ausblieben. Die Mädels aus Thüringen steigerten sich und profitierten ihrerseits von einer stark aufgelegten Torhüterin, die immer wieder beste Chancen unserer Mädels vereitelte. Trotzdem geriet der Heimsieg nie in Gefahr und auch die zweite Halbzeit gewannen unser Mädels trotz vieler technischer Fehler und Fehlwürfe mit 16:11 und durften sich dementsprechend zurecht über einen 32:15-Derbysieg freuen. Trainer Jacob Dietrich lobte insbesondere die Abwehr seiner Mannschaft und sah im Spiel nach vorne weiterhin Entwicklungspotential: „Wie wir auch diese Aufgabe heute mit vollem Einsatz und mit 100% angegangen sind, macht mich sehr zufrieden. Wir waren von Anfang an präsent in der Abwehr und haben über 60 Minuten gut verteidigt. Dass wir trotz unserer 32 Tore mit unserer Angriffsleistung nicht zufrieden sein können, haben alle gesehen und wurmt die Mädels am meisten. Von daher sind wir mit dem souveränen Sieg sehr zufrieden und wissen jedoch, woran wir weiter arbeiten müssen.“. Nach einem punktspielfreien Wochenende steht für unsere Mädels am 30.03. das Viertelfinalhinspiel um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft in Buxtehude auf dem Programm, bevor es am 06. und 07.04. richtig ernst wird. Dann geht es am Samstag im Rückspiel gegen den Bundesliganachwuchs aus Buxtehude um den Einzug ins Final4 der A-Jugend und am Sonntag in Chemnitz zum Sachsenderby in Liga 3. Dass dies alles andere als ein Selbstläufer wird, bewiesen die Chemnitzerinnen bereits im Hinspiel und am vergangenen Wochenende in Markranstädt, als sie den Piranhas eine überraschende Heimspielniederlage zufügten. Trainer Jacob Dietrich blickt voraus: „Die vermeintlich leichteren Aufgaben haben wir mit einer sehr guten Einstellung und Motivation gelöst. Das freut mich und macht mich sehr stolz. Wir haben aber weiterhin gar nichts gewonnen und haben jetzt mit Buxtehude in der A-Jugend und Chemnitz und Mainz in Liga 3 vier ganz, ganz schwere Spiele vor uns. Wenn ich gesagt habe, dass die vergangenen Spiele zeigen werden, wo wir stehen, dann haben wir gezeigt, dass wir immer 100 Prozent geben werden und die Einstellung stimmt! Nun gilt es, genau diese Einstellung beizubehalten und unsere Leistung weiter zu stabilisieren, um auch gegen die kommenden Gegner zu bestehen. Dass wir dazu in der Lage sind, haben wir bereits gezeigt und werden alles dafür tun!“. Weiter geht also erst wieder in 2 Wochen: 30.03. Hinspiel Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft um 16.00 Uhr in Buxtehude 06.04. Rückspiel Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft um 15.00 Uhr in der Sportoberschule Leipzig 07.04. Punktspiel 3. Liga um 16.00 Uhr in Chemnitz

Janssen, Kreitczick- Uhlmann (3), Hurst (3), Matthey, Weise (4), Herzig (3), Theilig (1), Guderian (1), Greschner, Kretzschmar (3), Buth (4), Röpcke (2), Conrad (1), Majer (4/3), Hummel S. (3)

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