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Doppelspielwochenende der B- Jugend beendet

Am vergangenen Wochenende stand für unsere B- Jugend erneut ein Doppelspielwochenende an.

Am Samstag, dem 10. November, war 17 Uhr Anwurf in der Sachsenliga Frauen in Dresden. Die Mädels starteten sehr gut ins Spiel und führten von Anfang an, doch deutlich absetzten konnte sich unser Team erst nach der 5:6 Führung zum 14:20 Halbzeitstand. Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen, wie es unsere Trainer in der Auszeit beschrieben. In der ersten Halbzeit spielten wir eine offensive 3:2:1 Abwehr mit der wir zu guten Lösungen kamen, allerdings fehlte oft das letzte Bisschen, um den Ball auch regelkonform erobern zu können. Trotzdem hatten wir schon in der Pause einen Vorsprung herausgespielt. In der zweiten Halbzeit stellten wir die Abwehr um und wollten uns in Hinsicht auf das Sonntagsspiel bereits etwas zurücknehmen. Doch nun bekamen trotzdem bekamen wir nicht den nötigen Zugriff und die Mannschaft aus Dresden kam nochmal ein Stück ran. Nach 10 gespielten Minuten stand es nur noch 22:23 zu unseren Gunsten. Doch nun steigerten wir uns deutlich in der Offensive und mit ein paar Steals in der Abwehr konnten wir nun unsere Tempogegenstöße laufen und den Vorsprung auf bis zu 10 Tore ausbauen, was zum Endstand von 29:39 führte.

Czeczine, Kriesel- Pöhlmann (8), Seidel (6/3), Reinke (2/1), Hausmann (6), Matthey (7), Glimm (8), Hatzel (2), Graichen

C.C.

Am Sonntag ging es dann zum punktgleichen Gegner aus Magdeburg, ein seit Jahren starker Gegner in den mitteldeutschen Duellen. Anwurf war um 11 Uhr und Magdeburg machte den fitteren Eindruck. Bis zum 4:1 konnte sich Magdeburg absetzen bis wir auch zum Zuge kamen und durch einen 4:0 Lauf das erste (und einzige) Mal in Führung gingen. Zu viele Unkonzentriertheiten im Angriff (allein 4 verworfene Siebenmeter) und fehlender Absprache in unserer Abwehr ließen Magdeburg jetzt immer wieder die Führung bestätigen. Mit einem 8:10 Rückstand ging es in die Kabine.

Nach der Pause konnten wir schnell zum 10:10 ausgleichen aber blieben unseren Erwartungen in Folge immer wieder zurück. Beim 18:15 in der 44. Minute liefen wir nun einem 3. Tore Rückstand hinterher. Noch 6,5 Minuten zu spielen. Die Mädels zeigten nun nochmal ganz besonders ihren Willen, das Spiel zu gewinnen und kämpften unerbittlich. Die Abwehr stand immer besser und im Angriff gelang weiterhin nicht viel, doch konnte man Moral beweisen und tatsächlich 40 Sekunden vor Ende zum 19:19 ausgleichen. Magdeburg nahm noch ein Team- Timeout und wir stellten auf eine offensivere Abwehr um. Der direkte Freiwurf wurde noch gehalten und die Freude über den "gewonnenen" Punkt war riesengroß!

"An diesem Tag haben wir uns im Angriff zu wenig klare Chancen erspielen können und haben die gut erspielten Chancen gegen eine starke Torhüterin zu wenig nutzen können. Wir haben gesehen, wo die Baustellen bei uns am größten sind und werden im Training und den folgenden Spielen stets versuchen, diese zu beseitigen. Nichtsdestotrotz ein riesen Kompliment an unser Team, welches wieder erstzgeschwächt und nach einer anstrengenden Woche die Tabellenführung behalten konnte." resümiert Fabian Kunze.

Weiter geht es, gern erneut mit dieser fantastischen Unterstützung der Fans, am Samstag in der Sachsenliga Frauen um 17.30 Uhr in der kleinen Arena gegen den HSV Marienberg.

Czeczine, Kriesel- Pöhlmann (2), Seidel (9/5), Reinke, Hausmann (1), Illge (n.e.), Glimm (1), Hatzel (1), Graichen (2), Röpcke (1), Ueberschär (2)

F.K.

Caty Czeczine: Das zweite Spiel an diesem Wochenende startete schon 11 Uhr. Es war ein nervenstrapazierendes Spiel, was an Spannung kaum zu übertreffen war. Zu Anfang taten wir uns sehr schwer in der Offensive. Die stabile defensive Deckung der Magdeburgerinnen machte uns große Probleme, doch auch dagegen fanden wir gute Lösungen. Doch durch teilweise zu aggressives Decken waren auch ein paar Siebenmeter für uns dabei, die uns bei unseren Startschwierigkeiten behilflich waren. Insgesamt spielten wir auch eine stabile Deckung die ebenfalls relativ wenig Tore zuließ. Wie ließen uns durch Fehlwürfe verunsichern und taten uns deswegen schwer im Angriff. So gingen wir mit einem knappen Rückstand in die Kabine. In der zweiten Halbzeit ging es ähnlich weiter. Es war ein Kopf an Kopf Rennen, wobei sich niemand absetzten konnte. Die Schlussphase war an Spannung kaum zu übertreffen. Nun spielten auch Nerven und Emotionen eine große Rolle. Lara Seidel verwandelte einen sieben Meter zum Ausgleichstreffer kurz vor Ende. Doch die Mädels aus Magdeburg hatten noch einen Angriff zu spielen, doch dieser endete mit einen direkten Freiwurf, der in den Armen unseres Blockes landete. Damit stand der Endstand von 19:19 fest

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