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D1: 3. Platz beim 23.Petermännchen


Am Wochenende trat die D1 beim Einladungsturnier des SV Grün-Weiß Schwerin an. Neben zwei Mannschaften des Gastgebers waren auch der Berliner Meister, der Berliner TSC, sowie der Rostocker HC mit von der Partie. Gespielt wurde im Modus jeder gegen jeden über 2x12,5 Minuten. Nachdem eine Spielerinn schon krankheitsbedingt nicht mitfahren konnte und eine andere vor dem ersten Spiel auch noch ausfiel, standen uns nur noch 2 Feldspielerinnen zum Wechseln zur Verfügung – das wiederum erhöhte aber die Einsatzzeiten in den doch sehr anspruchsvollen Spielen. Dabei präsentierten sich die Mädchen sehr schwankend. Wurde in den ersten Halbzeiten meist sehr konzentriert in der Abwehr und auch im Angriff (wären da nicht die vergebenen Torchancen) gearbeitet, war man in der zweiten Halbzeit meist von der Rolle. So verspielte man gegen Rostock (den späteren Turniersieger) eine klare Führung um am Ende 6:8 zu verlieren. Im zweiten Spiel gegen Schwerin II war man anfangs deutlich bissiger, um mit 10:0 in Führung zu gehen. Dagegen schaffte man es die zweite HZ gegen den jüngeren Jahrgang mit 4:5 zu verlieren! Im dritten Spiel gegen die Erste von Grün-Weiß zeigte man über 20 Minuten eine phantastische Abwehr und lag vorn. Als die Trainer nach eigenem Rückstand auf Manndeckung umstellten, zeigten ein, zwei Spielerinnen eine doch bedenkliche Einstellung und so verlor man 7:10. Auch wenn die Mannschaften aus Meckpom ihren Verbandsempfehlungen folgten und in der zweiten Halbzeit eine 6:0-Deckung spielten (keine schlechte Erfahrung für das, was die Mädchen nächstes Jahr z.T. spielen müssen), bei etwas mehr Selbstbewusstsein und Konzentration hätte man keines der beiden Spiele verlieren müssen. Im letzten Spiel traf die D1 auf den TSC, der sich bis dahin ausgezeichnet und sicher präsentierte; die Berlinerinnen unterlagen Schwerin I unglücklich mit einem Tor, fegten dafür aber Rostock mit 17:10 von der Platte. Mit einer Energieleistung und einer ordentlichen Vorstellung in Angriff wie Abwehr konnte man sich Tor um Tor absetzen. Selbst die Manndeckung (eigentlich die Stärke der Berliner Mannschaften, da sie es in der Liga spielen müssen) wurde problemlos ausgehebelt, da alle Spielerinnen an einem Strang zogen. Nach einer zwischenzeitlichen 9-Tore-Führung war es am Ende ein 17:11. Fazit: Alle Mannschaften ließen Federn und befanden sich weitestgehend auf einem Niveau. Auf ein oder zwei werden wir in Wismar wieder treffen. Dann ist 1:5 (oder offener) durchgehend vorgeschrieben und die Karten werden neu gemischt.

G.H.

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